Mittwoch, 19. März 2008

Eine Outback Odyssee – Teil 4

Westküste: Darwin – Perth

22.11.2007 – 13.12.2007



(Do, 22.11.07)

Kakadu National Park I

Darwin und unsere Zeit auf der Mangofarm lagen hinter uns und am späten Vormittag, haben sich Christin und ich von Tim & Thomas, Wieland und Fidschi verabschiedet.

Vor uns lag nun die Fahrt durch den Kakadu National Park, nach Ubir, zu den berühmten Felszeichnungen. Vom Abzweig, außerhalb Darwins, bogen wir auf den Arnhem Land Highway ab. Noch vor dem National Park, hielten wir am Fogg Dam, um einen Vorgeschmack davon zu bekommen was wir erwarten konnten. Dann ging es weiter, vorbei an Jabiru und dann an die Grenze zum Arnhem Land, nach Ubir. Auf einem kleinen Rundweg, konnten wir bei leichtem Nieselregen die Jahrhunderte alten Felszeichnungen unter Felsüberhängen und in kleinen Höhlen bestaunen. Wir sahen Zeichnungen von Fischen und Kängurus, Menschen und Ahnen Geistern der Aboriginies. Unterhalb eines Lookouts , trafen wir eine der Ranger des Parks, die uns einiges über die Kunst erklärte und uns empfahl, trotz des nassen Wetters auf den Berg zu gehen. So sind wir hoch gestiegen und waren sofort von dem überwältigendem Ausblick gefesselt. Hinter uns war das Gewitter, das uns zuvor noch Regen bescherte und vor uns lagen, im letzten Licht des Tages, die Wetlands. Nach einiger Zeit kamen noch ein paar andere Leute zu uns und irgendwann auch die Rangerin. Sie erzählte uns wie die Wetlands vor einigen Jahrzehnten von Wasserbüffeln zerstört und verschlammt waren und wie sich nach deren Dezimierung, die Natur selbst heilte.

Nachdem wir von dieser unglaublichen Landschaft los gerissen hatten, sind wir noch die letzten Kilometer weiter nach Coinda gefahren.


(Fr, 23.11.07)

Kakadu National Park II

Der nächste Tag begann dann schon sehr früh für uns, da wir um 6:30Uhr die erste Fahrt des Tages auf dem Yellow Water Billabong erleben wollten. Wenig später auf dem Boot, sahen wir unzählige Vögel, den schwaren Storch Jabiru, den „white bellied“ Seeadler, Reiher, Gänse, Enten und viele mehr. Aber das eigentliche Highlight hier sind natürlich die großen Salzwasser-Krokodile. So sind wir ca. zwei Stunden durch die Wasserwege gefahren und haben viel über die Tiere und Pflanzen in diesem Teil Australiens erfahren. Unser Guide erzählte uns noch viele Geschichten über die Menschen dieser Gegend und deren Kultur und Vergangenheit. Nach dieser tollen Tour, sind wir dann zurück auf den Highway, um noch ein Stück des Weges nach Broom zu schaffen. Über Pine Creek sind wir nach Katherine und sind dort erst mal an der Abzweigung nach Westen vorbei gefahren. Schließlich waren wir dann doch auf dem langen Highway nach Kununurra, das wir am selben Tag noch erreichen wollten. Was wir allerdings nicht bedacht hatten, war dass es irgendwann dunkel wird. So sind wir immer mehr in den Sonnenuntergang gekommen. Die Zeit, in der die meisten Kängurus auf und über die Straße laufen. Mehr und mehr dieser großen Tiere konnten wir in der Dämmerung am Straßenrand sehen und irgendwann saß dann eines auf der anderen Straßenseite. Als wir genau daneben waren, lief es uns seitlich ins Auto. Benommen stand es danach da. Ein anderes „Roo“, das knapp vor dem Auto über die Straße sprang, verfehlten wir nur haarscharf. Als wir dann endlich an der Grenze nach „Western Australia“ ankamen, waren wir deutlich erleichtert und hatten nur noch wenige Kilometer nach Kununurra zu fahren.


(Sa, 24.11.07)

Auch heute stand uns wieder eine lange heiße Etappe auf dem Weg nach Broome bevor. Den halben Tag verbrachten wir auf der Straße, die in einem großen Bogen am Rand der „Great Sandy Dessert“ vorbei führt. Dem entsprechend heiß war es auch. In Halls Creek, einem Roadhouse auf dem Weg, erfuhren wir dass es 42°C waren. Für uns jedoch ging es noch weiter bis Fitzroy Crossing, wo wir dann den Nachmittag im kühlen Pool verbringen konnten. Hier überlegten wir ob wir am nächsten Tag eine Wanderung in die nahe Nitmiluk Gorge, eine Schlucht, machen sollten. Auf Grund der Hitze entschieden wir uns dann aber dazu am nächsten Tag weiter zu fahren.


(So, 25 – Di, 27.11.07)

Am Sonntag Morgen sind wir den Rest der Strecke nach Broome gefahren. Ca. 50km außerhalb der Stadt, konnte man spüren wie die Luftfeuchtigkeit langsam wieder an stieg und es immer stickiger wurde.

Broome

Bei einem kurzen Spaziergang, durch die Altstadt „China Town“ bekamen wir das auch nochmal zu spüren. Da es Sonntag war und alle Geschäft geschlossen hatten, sind wir zum Cable Beach. Hier kam glücklicher Weise eine kühle Brise vom Meer, die es sehr viel erträglicher machte. Ich gönnte mir seit langem endlich mal wieder „Fish'n'Chips“ und danach haben wir uns einen Campingplatz in der Nähe des Strands gesucht. Am Abend sind wir auch gleich noch los um einen der spektakulären Sonnenuntergänge am Cable Beach zu erleben.

In den nächsten Tagen waren wir noch mal in der Stadt und sind in China Town durch die Läden geschlendert. Außerdem waren wir im klimatisierten Shoping Center um etwas Abkühlung zu bekommen. Jeden Abend waren wir am Strand zum Sonnenuntergang, mit ein paar kühlen Bieren und manchmal mit den Nachbarn vom Campingplatz.

Wir waren auch am Leuchtturm, wo man bei Ebbe Dinosaurier Fußabdrücke sehen kann und einen schönen Blick auf den Cable Beach hat. Auch einen kleinen Spaziergang durch die Stadt und hinunter zum Town Beach haben wir uns nicht entgehen lassen. So sind wir auch in einer der Galerien gelandet, wo es viele tolle Fotos von Broome zu sehen gab.


(Mi, 28. + Do, 29.11.07)

80Mile Beach

Am Mittwoch sind wir die Küste runter zum „80 Mile Beach“. Bevor wir dort ankamen, standen uns jedoch erst noch ein paar hundert Kilometer auf dem langen Highway bevor. Das einzige Roadhouse dass auf dieser Strecke liegt, war einige Zeit vorher abgebrannt. Man konnte aber schon wieder Benzin kaufen, was wir dringend brauchten!

Jetzt mussten wir „nur“ noch 10km Waschbrett-Piste zum Caravanpark fahren. Mit empfohlenen 40km/h quälten wir uns mit dem Van zur Küste und ich hatte Angst dass er auseinander fällt.

Dort angekommen sind Christin und ich gleich voller Erwartung zum Strand und waren etwas enttäuscht von dem was wir sahen, im Vergleich zum Cable Beach in Broome, war der Strand eher unspektakulär.

Etwas enttäuscht verbrachten wir den restlichen Tag mit lesen, schreiben etc. Am Abend kamen wir mit einem deutschen Paar ins Gespräch. Mit Britt und Chris spielten wir den ganzen Abend Kniffel und Uno und hatten irre viel Spaß. Was wir erst jetzt herraus fanden, war dass an diesem Strand zu dieser Zeit große Meeresschildkröten zur Eiablage kamen. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und sind um 11Uhr nachts noch los um dieses Spektakel zu sehen. Leider waren weit und breit keine Schildkröten zu sehen.

Am Morgen ließen wir uns dann bereitwillig dazu überreden, noch einen Tag länger zu bleiben und dann gemeinsam mit den Beiden weiter zu fahren.

Von anderen Campern haben wir erfahren das die Schildkröten erst spät Nachts an den Strand kommen. So wollten wir unser Glück in dieser Nacht nochmals versuchen. Den Tag verbrachten wir mit Britt und Chris am Campingplatz und gemeinsam mit Chris bin ich am Nachmittag zum Strand um evtl einen Fisch zu fangen.

Nach Mitternacht haben wir es dann nochmal mit den Schildkröten versucht. Nachdem wir geduldig eine Stunde gewartet hatten, bekamen wir endlich die erste „Loggerhead Turtle“ zu Gesicht. Vorsichtig näherten wir uns dem Tier, das bereits am Rand der Dühnen war und ihre Eier ablegte. Auf dem weiteren Kilometer am Strand sahen wir dann über 20 Schildkröten. Manche kamen gerade erst aus dem Wasser, waren bereits am Graben und andere waren auch schon am Rückweg ins Wasser. Allen Tieren konnte man die Anstrengung ihrer Tätigkeit deutlich ansehen.

(Sa, 01.12.07)

Nach einer Nacht Zwischenstopp in Port Headland, sind wir ins Landesinnere gefahren, um zum Karijini National Park zu kommen. Port Headland ist nicht besonders aufregend. Bis auf, dass es der größte Hafen der Region ist, von dem aus alle Produkte der Minen verschifft werden.

Wir sind gemeinsam auf einen der Bushcampingplätze im National Park, von wo aus wir am nächsten Tag mit dem 4WD von Chris und Britt den Park erkunden wollten. Am selben Nachmittag sind wir noch los um zum nahen Wasserloch in der Dales Gorge zu gelangen. Hier konnten wir herrlich baden und von einem Felsvorsprung ins kühle, klare Wasser springen.

Am Abend wurden wir dann von tausenden Fliegen heimgesucht, die versuchten überall hinein zu krabbeln, inklusive Augen, Nase und Ohren. Nachts konnten wir dann in einiger Entfernung noch ein paar Dingos hören, was uns etwas zu denken gab.

(So, 02.12.07)

Karijini National Park

Mit dem großen „Four Wheel Drive“ von Chris und Britt, sind wir am nächsten Morgen los um alle Gorges und Lookouts im Park zu sehen. Da es aber immer noch sehr heiß war, waren wir immer froh nach einigen Minuten wieder im klimatisierten Auto zu sein.

An der letzten Schlucht, der „Weano Gorge“, beschlossen wir dann doch noch eine Wanderung zu wagen und zum „Handrail Pool“ hinunter zu steigen. Schon als wir die erste Treppe hinter uns hatten und unten in der Schlucht waren, war es deutlich kühler und somit viel angenehmer weiter in die Schlucht hinein zu laufen.

Der kleine Bach wurde breiter und wir mussten durch knietiefes Wasser waten. Danach kamen wir zum ersten Rockpool, der allerdings nur ein paar Zentimeter tief und einfach zu durchqueren. Noch ein paar Biegungen durch die mittlerweilen enge Schlucht und wir waren oberhalb des Handrail Pools. Einen kurzen abenteuerlichen Abstieg später, waren wir unten und konnten das herrliche Wasser genießen. Laut Karte am Eingang der Schlucht, war hier für uns der Weg zu Ende. Als uns aber einige Australier entgegen kamen und uns versicherten, dass man ohne Probleme weiter kommt, haben auch wir uns weiter gewagt. Christin, Chris und ich sind los, um zu sehen wie weit wir kommen.

Zuerst mussten wir durch eine zwei Meter breite Rinne, die voll mit Wasser war, das uns teilweise bis zum Hals reichte. Dann wurden wir allerdings mit einer Schlucht belohnt, die hoch über uns aufragte und in den schönsten Farben leuchtete. Anschließend öffnete sich die Gorge wieder zu einem „rock hole“ und an dessen Ende fiel ein Wasserfall in die Tiefe. Wir wagten uns bis zum Wasserfall vor und standen ca. 50m oberhalb des Junction Pools. Hier war für uns kein Weiterkommen mehr und wir kehrten zurück zum Handrail Pool, wo Britt, in der Sonne liegend, auf uns wartete.

Nach ausgiebigem Baden mussten wir doch irgendwann die Schlucht verlassen und zurück zum Auto, in die Hitze des Tages.


Für den restlichen Tag hatten wir noch vor bis zum Nanutarra Road House zu fahren. Bis zum nächsten Ort, Tom Price, konnten Christin und ich noch in Kolonne mit Britt und Chris fahren. Von dort ab hatten die Beiden die direkte Verbindung über einen Piste genommen und Christin und ich mussten einen etwas längeren Weg nehmen, um auf einer befestigten Straße zu fahren.

Am Abend kurz vor der Dämmerung kamen wir am Road House an, wo die anderen Zwei schon auf uns warteten.


(Mo, 3. - Mi, 5.12.07)

Coral Bay

Coral Bay war jetzt unser Ziel, ein herrlicher kleiner Standort am Ningaloo Reef. Weiser Strand, Palmen, grünes Gras und einige Häuser verleihen dieser Stadt einen sehr relaxten Charakter. Auch war es gleich etwas kühler und nicht mehr so brütend heiß. Abends konnte man sogar einen Pullover vertragen. Hier haben wir einfach entspannt, waren am Stand in der Sonne oder haben ihr beim untergehen zugesehen.

Direkt vom Strand aus kann man mit Schnorchel Equipment los schwimmen und ist direkt im Riff, zwischen Korallen und Fischen in allen Formen und Farben. Nach dieser tollen Erfahrung haben wir am nächsten Tag eine Kajak-Tour zur Riffkante gemacht um dort mehr zu sehen. Christin, Chris und ich sind mit unserem Guide hinaus gepaddelt, wo wir zu einer Putzstation für die Riffhaie schwammen. Außerdem sahen wir Schildkröten beim Fressen, Haie, Rochen und viele viele Fische. Clownfische, Trompetenfische, Docktorfische, Kugelfische und wie sie nicht alle heißen.

Schnorcheln am Ningaloo Reef (Coral_Bay)

Hier hätten wir es ewig aushalten können, wollten aber weiter um noch vor Weihnachten in Perth zu sein.


(Do, 06. - Sa, 08.12.07)

Dann ging es weiter nach Denham, in der Nähe von Shark Bay. Auf dem Weg hielten wir am Shelly Beach, der komplett aus kleinen Muscheln besteht, die bis zu 10 Meter dick aufgeschüttet sind.

Kurz bevor wir nach Denham kamen, lief vor uns etwas über die Straße. Wir hielten an und erkannten, dass es ein Echidna, ein seltener australischer Ameisen-Beutel-Igel war. Mittlerweile hatte es abgekühlt und vom Ozean her kam ein starker Wind.

Mit dem Auto von Chris und Britt sind wir am nächsten Tag in den „Francois Peron National Park“ am Ende der Halbinsel gefahren. Hier war der 4WD dringend notwendig, da viele Passagen aus feinstem Sand bestanden. An der äußersten Spitze, hielten wir an einer Aussichtsplatform, von der aus man gute Sicht in die Bucht hat. Hier versteht man dann auch warum es Shark Bay heißt. Im fünf Minuten Takt, kommen hier Haie und Rochen die Bucht entlang und unterhalb der Plattform vorbei. Wir wanderten noch eine Weile die Küste entlang bevor wir mit dem Auto weiter zu den unzähligen Stränden des Parks gefahren sind. An einigen dieser Strände hielten wir, um die Einsamkeit dieser abgelegenen Orte zu genießen.

Shark Bay

Am Ende des Parks steht eine alte „sheep station“ die jetzt ein Museum ist und viel über Vergangenheit berichtet.

Am dritten Tag sind wir nach Monkey Mia, um dort auf ein Segelboot zu gehen. Bevor wir an Bord kamen, sahen wir am Strand noch die wilden Delfine, die hier jeden Tag herkommen um gefüttert zu werden. Auf der Tour allerdings, wollten wir die Seekühe, Dougongs sehen, die in der Bucht leben und einiges über diese Tiere erfahren. Unser Boot war eine ehemalige Rennyacht, die ab und zu auch zeigte was in ihr steckte. Wir sahen viele Dougongs und waren begeistert von dem Tripp.

Am selben Tag sind wir noch weiter nach Geraldton gefahren, der größten Stadt seit Darwin.

Hier sind wir am Abend auch gleich noch los um mal wieder etwas Nightlife zu erleben und in einem Pub ein paar Bier zu trinken.


(So, 09.12.07)

Geraldton

Am zweiten Tag in Gerdaldton, waren wir dann am Strand und Chris und ich sind in die relativ große Brandung gegangen, um mit meinem Boogyboard ein paar Wellen zu erwischen. Auch beim „body surfen“ ohne ein Brett, konnte man gute Wellen erwischen und sich bis zum Strand tragen lassen. Natürlich wurden wir auch immer wieder von einer Welle erwischt und ordentlich durch gespült. Außerdem waren wir im Stadtzentrum und sind durch die Straßen und Geschäfte von Geraldton geschlendert, hauptsächlich auf der Suche nach einem Internetcafe.

(Mo, 10.12.07)

Nachdem wir am Morgen noch im Internet waren, ging es weiter nach Cervantes. Die Fahrt nach Cervantes führte uns durch herrliche Küsten Landschaften und wieder in dichter besiedeltes Gebiet. Als wir angekommen waren, machten wir einen kleinen Spaziergang am Strand entlang und dann zurück durch den Ort.

Am Abend gab es in der winzigen Camping Küche den Film „Wolfs Creek“ zu sehen. Ein mittelmäßiger Horrorstreifen, der dafür aber in Australien spielt und an vielen Orten an denen wir schon waren gedreht wurde.


(Di, 11.12.07)

Pinacles

Am Vormittag, nachdem wir es gemütlich hatten angehen lassen, sind wir zu den „Pinnacles“ gefahren. Hier muss man dann nicht einmal mehr durch den Park wandern, sondern kann mit dem Auto durch die Wüste mit ihren unzähligen Felsnadeln fahren. Trotzdem ein riesen Spaß und hervorragend für viele Fotos.

Von Cervantes sind wir dann in die Vororte von Perth gefahren und haben uns langsam nach Fremantle vor getastet. Hier konnten wir erst auf den vierten Versuch einen Campingplatz finden, da durch die nahen Feiertage und die bereits begonnenen Schulferien viele Plätze schon ausgebucht waren.



(Mi, 12.12.07)

Fremantle

Mit Britt, Chris und Christin ging es nach Fremantle, auf einen Spaziergang durch die kleine Stadt am Rande von Perth. Hier herrscht ein italienischer Flair und auf dem Cappuccino Strip, findet man viele Cafe's, Bars, Restaurant und Pizzabuden. So sind wir durch die Einkaufsstraßen gelaufen und haben uns einen ersten Eindruck verschafft. Britt und Chris sind los um ihr Appartement für die Zeit um Weihnachten zu buchen. Christin und ich sind alleine durch „Freo“ gewandert und konnten dem herrlichen Eis und einem Stück Pizza natürlich nicht wieder stehen.

Als wir uns am Nachmittag wieder mit Britt und Chris getroffen hatten, sind wir gemeinsam in die „Little Creature“ Brauerei im Hafen und haben die leckeren Biere gekostet. Anschließend sind wir noch am Hafen entlang gelaufen und haben die tollen Yachten angeschaut, bevor wir wieder zurück zum Caravanpark sind.


(Do, 13.12.07)

Britt und Chris wollten noch weiter fahren nach Albany und von dort bis vor Weihnachten die Küste entlang zurück nach Perth. Sie hatten Christin angeboten sie mitzunehmen, damit sie auch diesen Teil Australiens sehen könnte. Da mir auf dem Tripp von Cairns nach Perth leider am Ende das Geld knapp wurde, beschloss ich in Perth zu bleiben und mir einen Job zu suchen.

Am Morgen nachdem ich mich von den Dreien verabschiedet hatte, stand mir nun die Suche nach einer Unterkunft und einem Job bevor.

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